Mein Usedom Marathonlauf am 05-09-2009
(Bericht Heinz-Jürgen Tjaden)

Ein einzigartiger Landschaftslauf, der sich mit etwas "Zeit lassen" trotz der Hügel genießen lässt. Am 5.September 2009 war der Startschuss für den 30. Internationalen Usedom Marathon, von Polen Swinoujscie nach Wolgast. Anlass für mich, ein paar persönliche Erfahrungswerte aufzuzählen. Das Streckenprofil ist nicht ganz so einfach. Nach einem flachen Beginn geht es ab km 10 "zur Sache". Ab hier sind bis km 25 drei Hügelketten mit Höhenunterschieden von 20 bis 30 Metern zu meistern, unterbrochen von zwei Flachstücken von 4 km bzw. 1 km Länge. Steigungen und Gefälle teils bis zu 16%.Auch eine Treppe mit etlichen Stufen ist (bei km 22) aufwärts zu erklimmen. Ab km 30 führt die Strecke entlang der B111 durch leicht welliges Gelände nach Wolgast (km 40), dann weiter durch die Innenstadt. Kurz vor dem Zieleinlauf im Peenestadion ist noch ein letzter, aber lästiger, Anstieg von 20 Höhenmetern zu überwinden, doch dann ist es nach einer halben Runde im Stadion endlich geschafft. Das Ziel ist erreicht.
Wetter Kräftiger Dauerregen ca.14Grad Starker Wind aus Westlicher Richtung.
Im Ziel stärkt uns eine Erbsensuppe mit Würstchen aus der Feldküche. Dazu wird ein Getränk gereicht. An den Esstischen ergeben sich nette Gespräche mit Gleich gesinnten Es herrscht keine Eile.
Die Gesamte Veranstaltung wird geprägt von einer recht Familiären Atmosphäre. Die Läuferschar ist übersichtlich.

Die Startgebühr (Marathon) von 25,00 € ist vergleichsweise gering, zumal hierin auch der Bustransfer von Wolgast zum Start in Swinemünde enthalten ist, ebenso die oben genannte Zielverpflegung.

Als "Normalläufer" sollte man wegen des Hügelligen Geländes zu seiner üblichen Laufzeit einen Zuschlag von etwa 30 Minuten einplanen.

Den Lauf haben wir außerdem mit einem schönen Ostsee-Urlaub (mit Elfi Tjaden und Holger und Doris Schachtschneider verbunden, vielen dank für die Super Betreuung,